Das Wappen von Ober-Saulheim
Die mit etwa 8100 Einwohnern größte Weinbaugemeinde Rheinhessens findet erste Erwähnung in einer Urkunde von 762. In dieser schenkte ein fränkischer Adliger im Falle seines Todes dem Kloster auf dem Grabfelde an der Fulda ein Wiesengebiet im Wormsgau im Ort Sauuilenheim. Saulheim wurde Ende des 7. Jahrhunderts auch als Sowelenheim urkundlich erwähnt. Der fränkische Hausmeier Pippin der Mittlere schenkte Güter in den drei Orten Wörrstadt, Armsheim und Saulheim an die St. Nikomedeskirche zu Mainz. Die Gemeinde Saulheim wurden 1969 im Rahmen einer Gebietsreform aus den bis dahin eigenständigen Gemeinden Nieder-Saulheim und Ober-Saulheim neu gebildet und in den mit gleichem Datum errichteten Landkreis Alzey-Worms eingegliedert.
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